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Fersensporn

Schmerzen beim
Auftreten

Druckschmerzen im Bereich der Ferse, die häufig
nach dem Aufstehen auftreten? Als Ursache wird
oft ein Fersensporn, auch Kalkaneussporn genannt,
diagnostiziert. Rund zehn Prozent der Deutschen
leiden unter diesen Beschwerden.

Was ist ein Fersensporn?

Kurz gesagt ist ein Fersensporn eine Verknöcherung des Sehnenansatzes am Fersenknochen. Der Sporn ist in der Regel zwischen ein und fünf Millimeter lang und bildet sich infolge einer längeren Überlastung des Fußgewölbes. Die eigentlichen Beschwerden entstehen aber nicht durch den knöchernen Auswuchs selbst, sondern durch kleinere Verletzungen (Mikrotraumen) am Sehnenansatz.

Was hilft bei Fersensporn?

Die gute Nachricht für Betroffene: Fersensporn lässt sich behandeln, eine Operation ist selten nötig! Eine einfache erste Maßnahme ist die Entlastung des Fußes. Diese beginnt mit der Wahl eines bequemen und entsprechend gepolsterten Schuhs. Wer sportlich aktiv ist, sollte auf eine ausreichende Aufwärmphase für Waden und Füße achten und bei akuten Beschwerden über eine Trainingspause nachdenken. Auch schmerzstillende, entzündungshemmende Medikamente, Kälteanwendungen oder Krankengymnastik sind bei der Therapie hilfreich. Hier berät Sie Ihr Arzt oder Apotheker. Darauf sollten Sie außerdem achten: Die Beschwerden können immer wieder auftreten, wenn auslösende Ursachen wie zum Beispiel starkes Übergewicht (Adipositas) oder körperliche Überlastung in Kombination mit unpassendem Schuhwerk nicht beseitigt werden.

Ein sehr wichtiger Bestandteil der Behandlung können individuell angepasste orthopädische Schuheinlagen sein. Eine präzise Druckentlastung in Kombination mit dämpfenden Einlageelementen verringert die Belastung und lindert gezielt den Schmerz. Wichtig dabei ist außerdem, dass die maßgefertigte Einlage Fehlstellungen wie zum Beispiel Knick- Senkfuß- oder Hohlfußstellungen korrigiert.

Vorsicht vor Einlagen „von der Stange“! Unter Umständen sind diese wirkungslos oder verschlimmern eventuell sogar die bestehenden Beschwerden. Die Anpassung von orthopädischen Einlagen gehört deshalb immer in die Hand von Expertinnen und Experten. Der movecontrol-Partner in Ihrer Nähe findet die genau passende movecontrol-Einlage für Sie. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin und lassen Sie sich unverbindlich beraten.

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movecontrol bietet orthopädische Einlagen, die nachweislich schmerzlindernd
wirken. Die geschulten movecontrol-Partner passen sie Ihnen individuell an.

Fersensporn

Schmerzen beim Auftreten


Die auf den persönlichen Schmerzpunkt positionierte Weichbettung einer movecontrol-Einlage bewirkt eine Druckentlastung und Linderung. Ein spezielles, dämpfendes Schaummaterial sorgt für ein angenehmes Gehgefühl und entlastet den Fuß zusätzlich.

Die Kosten für orthopädische Einlagen trägt zum Teil Ihre Krankenkasse

Hat Ihre Ärztin oder Ihr Arzt einen Fersensporn diagnostiziert und Einlagen verordnet, übernehmen die Krankenkassen einen Teil der Kosten. Die gesetzliche Zuzahlung beträgt dabei maximal 10,- €. Um eine nachhaltig wirksame Versorgung sicherzustellen, reicht in der Regel die gesetzliche Zuzahlung nicht aus. Je nach individueller Anforderung entstehen für movecontrol Premium Einlagen entsprechend höhere Kosten. Ihre Spezialistin oder Ihr Spezialist in der Nähe hilft Ihnen gerne weiter.

movecontrol-Einlagen bei Schmerzen

Ein innovativer Material- und Polstermix macht movecontrol-Einlagen bei Schmerzen, die durch einen Fersensporn verursacht werden, so wirkungsvoll.

Hygienischer Textilbezug

Weichpolsterung

Dauerelastischer Spezialdämpfungsschaum

Mittelfußstabilisierung

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Das sollten Sie über Fersensporn wissen

Welche Symptome verursacht ein Fersensporn?

Typische Symptome eines Fersensporns sind Schmerzen im Bereich der Ferse, entweder bei den ersten Schritten nach dem Aufstehen (sog. Anlaufschmerz, dieser verschwindet im Tagesverlauf zunächst wieder, wird aber in einem späteren Stadium chronisch) oder auch nach längerer Belastung. Patientinnen und Patienten beschreiben den Schmerz oftmals als stechend.

Wie entsteht ein Fersensporn?

Ursachen können hohes Übergewicht oder unzureichend gedämpftes Schuhwerk sein. Auch eine dauernde Belastung im Berufsleben (häufiges Gehen und Stehen, einseitige Fußbewegungen) können zu einem Fersensporn führen. Sportlerinnen und Sportler, die mit einer suboptimalen Lauftechnik, zu harten Schuhen oder schlecht aufgewärmt ins Training starten, sind ebenfalls Risikokandidaten für die Erkrankung. Sehr häufig begünstigen Fußfehlbildungen wie zum Beispiel ein zu flaches Fußgewölbe (Senkfuß) oder ein nach innen gerichteter Fuß (Knickfuß) oder ein zu stark ausgeprägtes Fußgewölbe (Hohlfuß) die Bildung eines Fersensporns. Das Risiko, einen Kalkaneussporn zu entwickeln, steigt mit dem Alter, da es sich um eine sogenannte degenerative (durch Verschleiß bedingte) Erkrankung handelt. Fersenspornpatienten sind in der Regel zwischen 40 und 60 Jahre alt; Frauen sind dabei häufiger betroffen. Bei Sportlerinnen und Sportlern entwickelt sich dieses Beschwerdebild häufig deutlich früher.

Warum wirken movecontrol-Einlagen bei Fersensporn?

Ihre movecontrol-Partner sind geschulte und erfahrene Spezialistinnen und Spezialisten für die Versorgung von orthopädischen Krankheitsbildern wie dem Fersensporn. Mit Hilfe modernster Messtechnik passen sie Ihre entlastende orthopädische Einlage an. movecontrol fertigt danach Ihre individuelle Schuheinlage an, in der verschiedene Materialien kombiniert werden. Zum Einsatz kommt auch ein hochelastischer, langlebiger Dämpfungsschaum, der die schmerzende Stelle entlastet.